Anti-authoritarian solidarity with the people in Ukraine

Lecture and discussion with activists from the anti-authoritarian volunteer network „Solidarity Collectives“ from Ukraine on the war and solidarity from below
21.02.24 19 Uhr, KTS Freiburg (Baslerstr. 103)

Solidarity Collectives is an anti-authoritarian volunteer network formed before the full-scale Russian invasion of Ukraine to help comrades on the frontline and civilians affected by the war. They believe that, despite of the multidimensionality of any global event, the key reasons for this war are the imperial policy of the Russian Federation, the belief in the historical mission of the Russian elites, and an attempt to establish control over what they think is their sphere of influence.

Based on anti-authoritarian ideas, therefore they actively resist Russian imperialism and support the right of the Ukrainian people to self-defense.

Their goal is a free & just society and their main values are based on social, economic and gender equality: They reject neoliberal ideas for the reconstruction of Ukraine after the war, pro active support feminism and other anti-authoritarian & anti-colonial movements around the world. They promote animal rights and climate justice. All of this goals are incompatible with Putin’s authoritarian regime.

Many see 2024 as a crucial year for resisting Russian imperialist aggression – the struggle continues daily, making it all the more important to show solidarity and active support for the anti-authoritarian comrades and the people in Ukraine.

An activist from Solidarity Collectives will speak about their struggle against imperialist policies, their previous work in support of Russian and Belarusian refugees, their current work and the way the collectives are functioning during the full-scale invasion.

You’ll have the chance to buy merchandise and make donations to support anti-authoritarian comrades in Ukraine.

The event will be held in English.

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Argumentationstraining

„Antifeminismus zurückweisen. Seminar zum Umgang mit Angriffen auf Gleichstellung sowie geschlechtliche, sexuelle und familiale Vielfalt“
26.11.23 11-17 Uhr, fz*

Nicht nur in rechtskonservativen und völkischen Kreisen sind gezielte Angriffe auf Feminismus und geschlechterpolitische Errungenschaften salonfähig geworden. Hierbei handelt es sich um sprachliche und gewaltverherrlichende Aussagen sowie Handlungen, die unsere Gesellschaft und jede und jeden einzelnen von uns vor große Herausforderungen stellt. In diesem Argumentationstraining wird auf die Entstehung von Antifeminismus, deren Akteurskonstellationen und thematischen Überschneidung zur (extrem) Rechten näher eingegangen.

Das Seminar richtet sich an jene, die antifeministische Aussagen in Alltag, im Berufskontext und privaten Umfeld etwas entgegnen wollen. Wir geben einen Überblick über das Feld Antifeminismus, die Folgen für Betroffene, vermitteln Wissen und Kompetenzen im Bereich Antifeminismus und trainieren den Umgang mit antifeministischen Aussagen. Hierbei steht vor allem Stärkung und Sichtbarmachung der eigenen feministischen Haltung und Empowerment im Fokus. Kern des Ansatzes ist die Frage, welche Strategie – Diskussion, Grenze ziehen, andere Optionen – in welcher Situation für die Teilnehmenden sinnvoll ist, und diese Strategien diskriminierungssensibel, selbstbestimmt und mit Rücksicht auf eigene Ressourcen genutzt werden können. Durch Inputs, interaktive Diskussionen und konkrete Übungen werden die jeweiligen Strategien vertieft und Teilnehmende in ihrer Reaktionsfähigkeit und Argumentationssicherheit gestärkt.

Das Konzept von unterstützt den Umgang mit (extrem) rechten, diskriminierenden und antifeministischen Aussagen. Das Netzwerk bietet seit 2010 bundesweit Seminare, Webinare und andere Bildungsformate an.

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Lesung: „Judenhass Underground. Antisemitismus in emanzipatorischen Subkulturen und Bewegungen“

Mit den Herausgebern Stefan Lauer und Nicholas Potter
1.11.23 20 Uhr, KTS

Warum rappt Capital Bra über die 9/11-Verschwörung? Warum legen die DJs for Palestine nicht mehr im ://about blank auf? Warum sind Bündnisse, in denen Antisemitismus und Rassismus zugleich bekämpft werden sollen, so oft von Spaltung und Konflikten betroffen? Es will doch niemand will Antisemit sein. Erst recht nicht in Subkulturen und Bewegungen mit einem progressiven, emanzipatorischen Selbstbild. Judenhass geht aber auch underground – ob Rapper gegen Rothschilds, DJs for Palestine oder Punks Against Apartheid. BDS, die Boykottkampagne gegen den jüdischen Staat, will nahezu jedes Anliegen kapern, von Klassenkampf bis Klimagerechtigkeit.

Auch in Freiburg gibt es linke Gruppen, subkulturelle Szenen und Strukturen, in denen antisemitische Bilder, Narrative oder Codes kursieren. Doch der Vorwurf des Antisemitismus gilt bis heute als Tabu, der Schock ist groß, die Abwehrhaltung vorprogrammiert. Antisemitisch, das sind doch nur Nazis! Oder nicht? Altbekannte Mythen tauchen in alternativer Form wieder auf, bei Pride-Demos, Punk-Konzerten auf der documenta oder beim Gedenken an den Terror von Hanau. Und viele Jüdinnen und Juden fragen sich, wo ihr Platz in solchen Szenen sein soll. Wie kann das sein? Wie machen sich die antisemitischen Züge in diesen Bewegungen bemerkbar? Und was kann man dagegen tun? Diesen Fragen haben sich die Herausgeber und Autor*innen des Bandes gewidmet.

Zu den Herausgebern:

Stefan Lauer
ist Redakteur bei Belltower.News, der journalistischen Plattform der Amadeu Antonio Stiftung, und beschäftigt sich – auch als Referent der Stiftung – mit Antisemitismus, Rassismus und dem rechten Rand. Zwischen 2009 und 2017 arbeitete er als Senior Editor für VICE Deutschland und berichtete über Rechtsextremismus, Verschwörungserzählungen und LGBTQ*-Themen.

Nicholas Potter
ist britisch-deutscher Journalist und arbeitet bei der Amadeu Antonio Stiftung in Berlin. Er schreibt für diverse Medien wie die taz, Jungle World, Belltower.News und Jüdische Allgemeine über die extreme Rechte, Antisemitismus, Rassismus, Subkulturen, Bewegungen und mehr. Zuvor war er Theaterredakteur beim Exberliner Magazine. Er studierte am King’s College London und der Humboldt-Universität zu Berlin.

Mehr zum Buch: https://www.hentrichhentrich.de/buch-judenhass-underground.html

Der Veranstaltungsort ist nicht rollstuhlgerecht. Mehr dazu: https://katsfreiburg.blackblogs.org/about-home/barrieren/

Eine Veranstaltung von
SAg I – Sicherheitsschulungen zur Abwehr gefährlicher Ideologien, Artists Against Antisemitism Freiburg, Fantifa Freiburg, Referat gegen Faschismus im AStA der Uni Freiburg, SUSI e.V. und dem StuRa der Uni Freiburg.

Die Lesung findet im Rahmen der Aktionswochen gegen Antisemitismus in Freiburg statt.

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Film: „Nelly und Nadine“

politisches Wohnzimmer
27.10.23 18 Uhr, feministisches Zentrum

In der Nacht auf den 24. Juni 2023 wurde in der Gemeinde Spremberg (Brandenburg) ein Brandsatz auf die Regenbogenfahne an der Michael-Kirche geworfen. Zuvor wurde in der Gemeinde der Dokumentarfilm „Nelly un Nadine“ gezeigt, der die lesbische Liebesgeschichte von Nelly Mousset-Vos und Nadine Hwang erzählt, die im KZ Ravensbrück begann und bis an ihr Lebensende dauerte. Der Brandanschlag ist in diesem Zusammenhang klar als queerfeindlich einzustufen und hatte das Ziel, die Mitarbeitenden und Gemeindemitglieder in ihrer antifaschistischen Arbeit vor Ort einzuschüchtern.
In Solidarität mit den Betroffenen des Anschlags im Spremberg möchten wir den beeindruckenden Film beim politischen Wohnzimmer im fz* am 27. Oktober 2023 gemeinsam anschauen.

Über den Film schreibt das KoKi Freiburg:
„Die unglaubliche Geschichte einer großen Liebe. Es ist Weihnachten 1944, als im KZ Ravensbrück die Stimme der Opernsängerin Nelly ertönt, die mit ihrer Interpretation der Madame Butterfly das Herz von Nadine tief berührt. Kurz nach dieser intensiven ersten Begegnung werden die beiden Frauen ein Liebespaar, aber schon nach wenigen Wochen wieder getrennt, als Nelly in einem anderen Konzentrationslager untergebracht wird. Wie durch ein Wunder finden sie einander nach der Befreiung wieder, wandern gemeinsam nach Venezuela aus und bleiben ihr ganzes Leben lang zusammen.
Nellys Enkelin stellt sich erst heute dem in einer Kiste verschlossenen Vermächtnis ihrer Großmutter bestehend aus Fotografien, Filmen und poetischen und zugleich erschütternden Tagebucheinträgen. Regisseur Magnus Gertten begleitet die Enkelin über ein Jahr auf ihrer behutsamen Suche nach der wahren Identität der Großmutter. So entsteht ein intimes und berührendes Portrait über eine tiefe lesbische Liebe und – wie nebenbei – auch über die Notwendigkeit persönlichen und kollektiven Erinnerns.“

Regie: Magnus Gertten

Schweden, Belgien, Norwegen 2022, 92 Minuten

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Das Antifa Ost Verfahren

Vortrag des Ermittlungsausschuss Dresden
10.03.23 19.30 Uhr, KTS

weitere Infos auf tacker: https://tacker.fr/node/11799

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Recherche-Workshop für FLINTA*

25.03.2023 11-17 Uhr

Ort wird nach Anmeldung bekannt gegeben
Anmeldung unter: fantifa-freiburg@riseup.net

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Wir fordern: Erinnerung! Gerechtigkeit! Aufklärung! Konsequenzen!

Gedenkkundgebung an den rassistischen Anschlag in Hanau am 19. Februar 2020
Sonntag, 19.02.23, 12:00 Uhr, Platz der alten Synagoge

weitere Infos auf tacker: https://tacker.fr/node/11164

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30 Jahre Antifa in Ostdeutschland

Lesung mit Christin Jänicke
Freitag 16.12.2022 20 Uhr

Susi-Bewohner*innentreff

weitere Infos auf tacker: https://tacker.fr/events/day/20221216

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Reise nach Germania – von Fuxen, Burschen, Alten Herren

Vortrag mit Leon Enrique
18.10.2022 ab 19 Uhr

KTS Freiburg

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Soziale Arbeit im Namen des Herren. Christlich-fundamentalistische und antifeministische Vereinnahmung

Vortrag von Len Schmid
20.05.22 20 Uhr im Susi-Café

weitere Infos auf tacker: https://tacker.fr/node/9849

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